Wo Gaumenfreuden und Kunst zum runden Erlebnis zusammenwachsen


Food, Entrepreneurship, Lifestyle
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Essen macht glücklich. Kunstfertig zubereitet, überraschend angerichtet und mit dem richtigen kreativen Touch kann Essen gar für bleibende Eindrücke und unvergessliche Erinnerungen sorgen. Das junge Team von „roh & nobel“ zeigt eindrücklich, dass Berns Gastronomie nicht nur lebt, sondern schnurstracks die Überholspur ansteuert. Ein Einblick in die Erfolgsgeschichte eines Jungunternehmens mit dem Riecher für das perfekte Angebot.

Von grossen Träumen und gesunder Ungeduld

Am Anfang von «roh & nobel» steht die Kreativität und Ungeduld des Jungkochs Sandro Dubach. Sein küchentechnisches Rüstzeug holt sich der Berner Koch erst im Lenkerhof und später in der Eisblume in Worb. Da Kreativität alleine zum Erfolg nicht ausreicht, kommt sein kongenialer Partner Marco Stooss ins Spiel. Der gelernte Hotelkaufmann bringt neben dem Flair für Gastronomie und Gastgebertum die nötige Liebe zu Organisation und Struktur mit, um dem Geschäft die Flügel mit der notwendigen Spannweite zu verleihen.

Begonnen hat alles damit, dass Sandro Dubach nach seiner Zivildienstzeit damit begann, ein Zusatzeinkommen als Privatkoch zu generieren. Mit zunehmendem Erfolg holte Sandro seinen Geschäftspartner und Freund Marco ins Boot, wodurch dessen Dachstock in Worb zur Firmenzentrale des wachsenden Catering-Unternehmens wurde. Eines der zentralen Erfolgsgeheimnisse dabei bleibt die klare Rollentrennung. Sandro als kreativer Macher und Marco als Organisator, der nichts dem Zufall überlasst. Beide Komponenten sind unerlässlich für nachhaltigen Erfolg im Cateringbusiness, wo Logistik und Kulinarik zusammenspielen wie sonst nirgendwo.

Mittels Handwerk und Feldküche zum Überraschungseffekt

An genialen Ideen und grossen Visionen mangelte es den beiden nie. So verwundert es nicht, dass sie sich nicht bloss auf das Catering-Geschäft als Standbein verlassen. Ihr Angebot wird laufend und gezielt erweitert. Derzeit umfasst es neben dem Catering auch ein Pop-Up-Restaurant in Rüfenacht bei Bern, diverse Kochkurse, einen Foodtruck, ein privates Kochangebot sowie Beratung und Umsetzung im Bereich Food-Styling.

Das Herzstück des Unternehmens bleibt aber vorerst das Catering-Geschäft. Das schlagkräftige Team umfasst mittlerweile neun Mitarbeitende. Mit Alexandra Knutti sorgt eine versierte Küchenchefin dafür, dass die Kunden auch an exotischen Orten kulinarisch verwöhnt werden. Zur Not bauen die Caterer auch eine komplette Küche irgendwo in einer abgelegenen Waldlichtung auf. Alexandra ist es auch, die Sandro Dubach den Rücken freihält, um seine kreativen Ideen laufend weiterzuentwickeln, ohne bei allen Catering-Unterfangen aktiv involviert sein zu müssen.

Getrieben sind die Caterings von «roh & nobel» vom Anspruch einzigartige Erlebnisse zu kreieren und das Handwerk hinter den Gerichten für den Kunden spürbar zu machen, ohne vom High-End-Anspruch wegzukommen. Altgediente Catering-Klassiker wie trockene Gratins und Schweinebraten, wie man sie von schlechten Diplomfeiern kennt, haben dabei keine Chance. Die Visitenkarte des Unternehmens ist es, auch in einer Feldküche  mit einem Michelin-würdigen Flying-Dinner zu begeistern. Die Wünsche und kulinarischen Bedürfnisse der Kunden werden dabei aktiv ins jeweilige Cateringkonzept miteinbezogen. Mit diesem Anspruch wollen Sandro, Marco und ihr Team die Catering-Branche aktiv vorwärtstreiben und Perspektiven für Jungköche fernab von traditionellen Küchen schaffen. Kochen soll auch für Abenteuerlustige, Kreative und Wandervögel attraktiv sein und bleiben.

Mitarbeitende sind Bestandteil der Erfolgsfamilie

Mitarbeitende sind fester Bestandteil der Erfolgsfamilie

Für Sandro und Marco ist klar. Nur mit motivierten Mitarbeitenden und ausgesprochenem Teamspirit sind herausragende Resultate zu erreichen. Die Neugierde ihrer Köche sei denn auch der Schlüssel zu laufend neuen kreativen Ansätzen auf dem Teller. Daher ist für die beiden klar, dass laufend in die Mitarbeitenden investiert werden soll. In ihrem Führungsstil setzen die beiden auf Empathie und Augenhöhe als Erfolgsfaktor. Dabei muss jeder Mitarbeitende individuell betrachtet werden, universelles Erfolgsrezept gibt es keines. Es gilt, die Harmoniebedürfnisse der einzelnen Mitarbeitenden zu antizipieren und zu respektieren.

Die beiden setzen nicht nur auf Zwischenmenschliches, sondern auch auf gute Rahmenbedingungen, damit sie auf dem Arbeitgebermarkt attraktiv bleiben. Gerade in der Gastronomie ist dies noch heute nicht selbstverständlich. So gelingt es «roh & nobel» sich auch auf dem Markt für Talente von der Konkurrenz abzugrenzen. Als Beispiele nennt Marco Stooss faire Entlöhnung, fünf Wochen individuelle Ferien plus zusätzliche vier Wochen Betriebsferien sowie das regelmässige und aktive Einfordern von Inputs zur Weiterentwicklung des Geschäfts.

Dass trotz all den Anstrengungen und des grossartigen Teamspirit gerade im hektischen Cateringgeschäft auch Fehler dazu gehören ist für die beiden selbstredend. Auf die Frage, welcher «Fail» den besonders in Erinnerung bleibt denkt Marco Stooss spontan an eine Hochzeit zurück, bei der prompt die Stühle für das Brautpaar bei der Planung vergessen gingen. Der Grund dafür war relativ simpel. Das Brautpaar hatte bei der Bestellung vergessen, sich selbst als Gäste einzukalkulieren. Mit Improvisationsgeschick und kulinarischer Begeisterung lassen sich solche Fehler jedoch sowohl ausbügeln als auch verschmerzen.

Multidisziplinär zum Erfolg

Für die Zukunft setzt sich das Jungunternehmen keine Grenzen. Als oberstes Credo wollen die beiden Entrepreneurs ihrer Linie und ihrem Anspruch treu bleiben. Dass sie begriffen haben, dass Diversifikation Türen öffnet und Risiken minimiert, zeigt ihr Angebot eindeutig. Wenn der Catering-Pfeiler des Geschäfts weiter so wächst wie bisher, so sind den kulinarischen Experimenten aus dem Berner-Aaretal keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns darauf!

Das meint UP. Magazine

UP. Magazine hat “roh & nobel by Sandro Dubach” nicht nur im Aliana Eventlokal in Rüfenacht bei Bern besucht. Wir haben uns für unser UP. Sommerfest 2021 von Sandro und seinem Team kulinarisch verwöhnen lassen. Daher können wir aus eigener Erfahrung sagen: Für innovative und überraschende Caterings führt kein Weg an den Berner Newcomer vorbei.

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